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HI-LING

LINGUISTIK AN MITTELSCHULEN

UNIT 2: VIOLATION OF MAXIMS

Lektion 2: Sprachtypologie

Definition: 

Die vergleichende Linguistik befasst sich häufig mit der Sprachtypologie, mit welcher man Sprachen kategorisiert anhand ihrer strukturellen Merkmale. In anderen Worten: Typologie ist die Klassifizierung von Sprachen oder Sprachkomponenten auf der Grundlage gemeinsamer formaler Merkmale. Dies kann Linguisten helfen, die allgemeinen Muster der Sprachentwicklung zu verstehen.

Wichtige Konzepte

  • Morphem

  • Affixe

  • Analytische und synthetische Sprachen

  • Isolierend

  • Agglutinatierend

  • Flektierend

  • Polysynthetisch

Was genau versteht man unter Typologie in der Sprachwissenschaft? In ihrer allgemeinsten Bedeutung ist Typologie:

  • Die Klassifizierung von Sprachen oder Komponenten von Sprachen auf der Grundlage gemeinsamer formaler Merkmale.

 

Hier ist eine kurze Übersicht der Schlüsselwörter:

  • Morphem: Die kleinste Einheit in einer Sprache, die eine Bedeutung enthält

  • Affixe: Morpheme, die am Anfang oder am Ende eines Wortstamms angehängt werden, z. B. im Wort "disgracefulness" ist "dis-" eine Vorsilbe und "-ful" und "-ness" sind Suffixe.

  • Analytische Sprachmerkmale: Begriffe und grammatikalische Informationen werden in Stammwörter unterteilt, denen Präpositionen, Postpositionen und Modifikatoren hinzugefügt werden. Affixe werden nur selten verwendet. Die Wortreihenfolge in Sätze wird relativ streng eingehalten.

  • Synthetische Sprachmerkmale: Konzepte und grammatikalische Informationen werden meist in gebundenen Morphemen kodiert, wie zum Beispiel das Plural-"s", das an englische Substantive angehängt wird.

  • Isolierend: Eine Sprache ohne Affixe wird als isolierend bezeichnet.

  • Agglutinatierend: eine Sprache, die hauptsächlich gebundene Morpheme für zusammengesetzte Begriffe verwendet. Jedes Morphem hat generell nur eine Bedeutung oder Funktion.

  • Flektierend: Die flektierende Sprache ist ein Sprachtyp, der sich durch Flexionen, Neubildungen und Kompositionen auszeichnet. Im Gegensatz zu den agglutierenden Sprachen sind die Wortendungen, genannt Affixe, in den flektierenden Sprachen eng mit dem Wortstamm verbunden. In diesem Fall kann mehr als eine Art von Information in einem Morphem kodiert werden. Zum Beispiel enthält das Morphem "-o" am Ende des spanischen Verbs "compro" die Information, dass es sich um die Form der ersten Person Singular handelt, sowie dass es im Präsens steht.

  • Polysynthetisch: Sprachen, die polysynthetisch sind, haben typischerweise sehr lange "Satz-Wörter". Anstelle von einzelnen Wörtern kann eine große Anzahl von Affixen an einen Wortstamm angehängt werden, um komplexe Ideen auszudrücken.

Als Ausgangspunkt ist es wichtig zu beachten, dass die Typologie keine Grammatiktheorie ist.

Einführung

In der Definition sind drei wichtige Aussagen enthalten:

 

(a) Die Typologie nutzt den sprachübergreifenden Vergleich,

(b) Typologie klassifiziert Sprachen oder Aspekte von Sprachen, und

(c) die Typologie untersucht formale Merkmale von Sprachen.

 

Diese Teile der Definition werden nacheinander untersucht, um besser zu verstehen, was man unter Sprachtypologie versteht.

Beachte folgende Sätze

 

  • I met the man who taught you French.

  • The dog who licked Cora has become her friend.

  • I sent the story to the newspaper that your mother owns.

 

Aus diesen Sätzen könnte man die Verallgemeinerung bilden, dass englische Relativsätze (fett gedruckt) den Substantiven folgen, die sie modifizieren (kursiv gedruckt). Diese Beschreibung ist für jemanden, der das Englische untersucht, von Bedeutung, aber als typologische Aussage ist sie unvollständig, da sie nicht auf einer sprachübergreifenden Perspektive beruht. Bei einem typologischen Ansatz erwarten wir stattdessen eine Beschreibung wie "Englisch ist typisch für die Platzierung von Relativsätzen nach den Substantiven, die sie modifizieren". Um einen Begriff wie "typisch" richtig zu verwenden, muss man zunächst Daten über Relativsätze aus einer repräsentativen Auswahl von Sprachen der Welt gesammelt haben.

These 1: Typologie beinhaltet einen sprachübergreifenden Vergleich

Denke an eine andere Sprache, die du sprichst. Befolgt sie diese allgemeinen Regeln?

Aktivität

Das Arbeitsblatt findest du unten

Markieren Sie die Relativsätze und die Wörter, die sie beschreiben

Exercise

Arbeitsblatt

Lösungen

Video Input: What Languages Sound Like to Foreigners

These 2: Ein typologische Ansatz beinhaltet die Klassifizierung von entweder (a) Sprachkomponenten oder (b) Sprachen

Im ersten Fall, der Klassifizierung von Sprachkomponenten, richtet sich die Aufmerksamkeit auf eine bestimmte Konstruktion, die in der Sprache vorkommt, z. B. reflexive Verben, orale Stopps oder Diskurspartikel. Anschließend werden anhand sprachübergreifender Daten alle Typen dieser spezifischen Phänomene bestimmt. Ziel ist es, die Funktionsweise dieser Facette der Sprache besser zu verstehen, indem der Grad der Ähnlichkeit und der Grad der Varianz zwischen den Sprachen ermittelt wird. Es besteht auch ein starkes Interesse daran, festzustellen, ob es Korrelationen zwischen den verschiedenen Mustern gibt, die man in einer Sprache findet.

 

Wir könnten zum Beispiel eine typologische Untersuchung der oralen Plosivlaute durchführen. Dabei handelt es sich um Laute, die erzeugt werden, wenn der Luftstrom im Vokaltrakt vollständig behindert wird, wie im Deutschen [p] und [g]. Untersucht man die Verteilung der oralen Plosivlaute in den Sprachen der Welt, so fällt sofort auf, dass alle Sprachen mindestens einen Plosivlaut haben. Damit hätten wir ein universelles Lautsystem in der menschlichen Sprache entdeckt. Es ist wichtig, sich klarzumachen, dass diese Tatsache keine logische Voraussetzung für eine Sprache ist, denn wir können uns leicht eine Sprache vorstellen, die keine oralen Plosive hat. Daher führt unsere empirische Entdeckung, dass alle Sprachen mindestens einen Plosivlaut haben, zu einer ontologischen Frage: Warum sollte die Sprache auf diese Weise strukturiert sein? Auf das Erklärungsproblem komme ich gleich zurück, aber zunächst wollen wir herausfinden, welche anderen Fakten wir aus unserer typologischen Untersuchung über Plosivlaute lernen können.

Es gibt mehr als 50 verschiedene Plosivlaute, die in der Sprache vorkommen, aber die einzelnen Sprachen verwenden nur einen kleinen Teil dieser universellen Menge, wobei Sprachen wie Punjabi (Indo-Iranisch: Indien, Pakistan), das 24 Plosive hat, in Bezug auf die Anzahl der Plosive sehr außergewöhnlich sind (Gill und Gleason 1963). Im weiteren Verlauf stellten wir fest, dass die Plosivlaute in den Sprachen der Welt nicht gleichmäßig verteilt sind. Einige sind extrem häufig, wie z. B. [p], [t] und [k]. Tatsächlich gibt es in fast allen Sprachen mindestens einen dieser Laute. Im Gegensatz dazu sind einige Plosive relativ selten, wie z. B. der stimmhafte uvulare Stopp [G], der z. B. im Somali (Kuschitisch: Somalia) vorkommt. Wir können nun einige verblüffende Fakten über unsere entstehende Typologie der Plosive feststellen, wie z. B. "unerwartete" Lücken. So gibt es beispielsweise keine Plosive, die dadurch entstehen, dass die Unterkieferzähne mit der Oberlippe in Kontakt gebracht werden, obwohl dies theoretisch möglich wäre. Schließlich können wir bestimmte Plosivlaute als "dominant" bezeichnen - zum Beispiel scheint der stimmlose alveolare Plosiv [t] ein besonders dominanter Plosivlaut zu sein, denn wenn eine Sprache nur zwei stimmlose Plosivlaute hat, muss einer davon [t] sein.

 

Aus dieser einfachen typologischen Studie haben wir eine Reihe wichtiger Fakten über Lautsysteme gelernt. Nicht alle diese Fakten sind von der gleichen Art. Zum Beispiel waren einige absolute Universalien (z. B. haben alle Sprachen mindestens einen Stopp), andere waren universelle Tendenzen (z. B. haben fast alle Sprachen [p], [t] oder [k]) und einige waren implizite Universalien (z. B. wenn eine Sprache zwei stimmlose Plosivlaute hat, dann ist einer ein [t]). Implikatorische Universalien spielen in der Typologie eine besonders wichtige Rolle, weil sie in der Regel Verbindungen zwischen zwei oder mehr Aspekten der Sprache nahelegen.

These 3: Typologie befasst sich mit der Klassifizierung auf Grundlage formaler Merkmale

Es gibt viele denkbare Möglichkeiten, über die Beziehungen zwischen Sprachen zu sprechen. Zum Beispiel können Sprachen auf der Grundlage ihrer genetischen Verwandtschaft in Klassen eingeteilt werden. Wenn es uns darum ginge, würden wir alle Sprachen zusammenfassen, die nachweislich einen gemeinsamen Ursprung haben. Auf diese Weise würden wir eine Reihe von "Sprachfamilien" bilden: Indo-Europäisch, Afro-Asiatisch, Mandschu-Tungus und so weiter. In anderen Fällen könnten wir uns dafür entscheiden, Sprachen nach ihrer geografischen Lage zu klassifizieren. In diesem Fall könnte man von australischen Sprachen oder von den im Nordwesten Nigerias gesprochenen Sprachen sprechen.

In wieder anderen Fällen können wir Sprachen nach demografischen Merkmalen klassifizieren, z. B. Sprachen mit mehr als 100 Millionen Sprechern.

Natürlich sind alle diese Klassifizierungsmethoden nützliche Hilfsmittel für ein bestimmtes Ziel. Ihre potenzielle Bedeutung sollte klar sein. Sie sind jedoch keine Typologie. Typologen hingegen klassifizieren Sprachen anhand der Formen, aus denen sich eine Sprache zusammensetzt - ihre Laute, Morpheme, Syntax oder Diskursstruktur.

Das soll nicht heißen, dass diese anderen Arten der Klassifizierung nichts mit der Typologie zu tun haben. Die starke Verbindung zwischen typologischer und genetischer Klassifizierung ist am offensichtlichsten. Es ist keine Überraschung, dass sowohl das Spanische (ItaliscSpanien und Lateinamerika) als auch das Französische (Italisch: Frankreich) Artikel haben, die das Geschlecht anzeigen, oder dass beide Sprachen Subjektvereinbarungen bei Verben haben, weil wir wissen, dass beide Sprachen diese Merkmale vom Lateinischen (Italisch) geerbt haben. Die typologische Ähnlichkeit der beiden Sprachen ergibt sich aus ihrer genetischen Verwandtschaft.

Die Beziehung zwischen Typologie und Arealklassifikation ist weniger gut verstanden. Inwieweit die Struktur einer Sprache durch die sie umgebenden Sprachen beeinflusst werden kann, ist ein Gebiet, das derzeit intensiv erforscht wird. Es gibt jedoch zahlreiche Belege dafür, dass Grammatiken flexibel genug sind, um einige Merkmale anderer Sprachen zu übernehmen, die ihnen räumlich nahe stehen. Ein bekanntes Beispiel für eine Gruppe von Sprachen, die aufgrund ihrer geografischen Nähe gemeinsame grammatikalische Merkmale aufweisen, findet sich auf dem Balkan. In dieser Region (die oft als Sprachbund bezeichnet wird) trifft man unter anderem auf Albanisch (Albanien), Bulgarisch (Baltisch-Slawisch: Bulgarien) und Rumänisch (Baltisch-Slawisch: Rumänien), die alle aus verschiedenen Unterfamilien des Indogermanischen stammen. Trotz ihrer unterschiedlichen genetischen Zugehörigkeit durchdringen bestimmte sprachliche Muster die Sprachen in diesem Gebiet. So ist beispielsweise in vielen von ihnen die Bestimmtheit durch ein Suffix am Substantiv gekennzeichnet:

Bynon (1977)

Das Erstaunliche an diesem Beispiel ist, dass die Verwendung von Suffixen zur Kennzeichnung von Definitheit kein Merkmal eines der Sprachzweige ist, aus denen die Sprachen stammen. In der Tat ist der Ursprung dieses formalen Merkmals immer noch ein Rätsel. Entscheidend ist jedoch, dass aus genetischer Sicht in keiner dieser Sprachen diese morphologische Strategie zu erwarten ist. Die Tatsache, dass sie es gemeinsam haben, kann nur auf ihre geografische Verbindung zurückzuführen sein.

Diese Art von sprachlicher Ähnlichkeit zwischen Sprachen unterschiedlichen genetischen Ursprungs ist besonders häufig in Sprachgemeinschaften anzutreffen, in denen zwei oder mehr Sprachen nebeneinander existieren und ein hohes Maß an Mehrsprachigkeit herrscht; in solchen Fällen ist es gut belegt, dass Teile der Grammatik einer Sprache von einer anderen übernommen werden können (siehe Myers-Scotton 1993).

Obwohl es sich bei der typologischen Klassifizierung um eine andere Art von Verfahren handelt als bei der genetischen, geografischen und demografischen Klassifizierung, muss daher anerkannt werden, dass die typologischen Merkmale von Sprachen durch diese anderen Faktoren stark beeinflusst werden können.

Ein letzter Punkt zum Schwerpunkt der Typologie auf den formalen Merkmalen der Sprache bedarf einer Anmerkung. "Formale Merkmale" sind die Informationseinheiten, die man in der Sprache, ihren Phrasen, Sätzen usw. findet. Diese Merkmale werden natürlich verwendet, um Bedeutung zu vermitteln. Folglich haben sich Typologen schon immer mit semantischen Kategorien wie "Zeitform", "Agens" oder "Geschlecht" beschäftigt und damit, wie diese Kategorien durch die formalen Einheiten der Sprache manifestiert werden. Die Betonung der formalen Merkmale in der oben genannten Definition der Typologie sollte daher nicht so verstanden werden, dass semantische Überlegungen ausgeschlossen sind.

Video Input: Long and Short Words: Language Typology

Aktivität

Diskutiere wo Deutsch auf dem Spektrum von analytischen und synthetischen Sprachen liegen würde

Lösung Das Deutsche wird - wie Latein, Spanisch, Griechisch, Russisch und die meisten slawischen Sprachen, die sich durch eine freie Wortstellung auszeichnen - werden eher dem synthetischen Ende des Spektrums zugeordnet. Das Deutsche spezifisch gilt als eine flektierende Sprache

Wortstellung: SVO oder SOV?

Die relative Reihenfolge von Subjekt, Verb und Objekt in deklarativen Sätzen mit nominalem Subjekt und Objekt ist je nach Sprache unterschiedlich. Nehmen wir einen Beispielsatz und übersetzen ihn: 

"Die Katze (Subjekt, S) frass (Verb, V) die Maus (Objekt, O)" ins Englische, Türkische und Arabische:

 

  • English:  the cat (S) ate (V) the mouse (O)

  • Turkish:  kedi (S) fareyi (O) yedi (V)

  • Arabic  akala (V) l-qiṭṭu (S) l-fa’ra (O)

 

Welche Rückschlüsse auf die Wortstellung können Sie aus diesem Beispiel ziehen?

Während das Englische eine SVO-Reihenfolge hat (wie das Italienische und das Deutsche), hat das Türkische eine SOV-Reihenfolge ("die Katze die Maus gegessen") und das Arabische VSO ("gegessen die Katze die Maus"). In Nebensätzen ist die grundlegende deutsche Wortstellung SOV (Subjekt, Objekt, Verb). Alle romanischen, slawischen und germanischen Sprachen gehören zum SVO-Typ (mit Ausnahme des Deutschen, das der SOV-Reihenfolge folgt), während zum SOV-Typ z. B. das Japanische und Türkische gehören.

Denk an andere Sprachen, die du vielleicht sprichst, welche Art von Wortstellung haben sie? Folgen sie auch der SVO-Reihenfolge oder folgen sie einer anderen?

Übung: Worstellung

Ordne diese Wörter so an, dass sie grammatikalisch korrekte Sätze im bilden:

1) mag - Bild - mein - ich

2) treffen - unsere - Wir - Freunde - Schule – der – in

3) Zeitung - Bus - Ben - liest - im - die

4) Geschenk - Laden - Er – ein - kauft - im  

5) esse - Hotel - ich - abends  - Uhr - 6 - um - Abendessen – im – mein

6) Herausforderung – als - zu - angesehen – oft - eine - wird - lernen - Sprache - eine

7) Rechtschreibung - perfekten - ihrer - von - Aufsatz - beeindruckt - war - Lehrer – der – im

Lösung 1) Ich mag mein Bild 2) Wir treffen unsere Freunde in der Schule 3) Ben liest die Zeitung im Bus 4) Er kauft ein Geschenk im Laden 5) Um 6 Uhr abends esse ich mein Abendessen im Hotel 6) Eine Sprache zu lernen wird oft als eine Herausforderung angesehen 7) Der Lehrer war beeindruckt von ihrer perfekten Rechtschreibung im Aufsatz

In dieser Lektion haben wir untersucht, was Typologie ist, nämlich die Klassifizierung von Sprachen oder Sprachkomponenten von Sprachen auf der Grundlage gemeinsamer formaler Merkmale. Dies führt zur Unterteilung in die drei Thesen (a) sprachübergreifender Vergleich, (b) Klassifizierung von Sprachen oder Sprachbestandteilen und (c) formale Merkmale der Sprache, die anhand von Relativsätzen, Mustern und Tendenzen, gemeinsamen formalen Merkmalen aufgrund geografischer Faktoren und Sprachkontakt, Wortstellung und vielem mehr untersucht werden können.

Einige Muster und empirische Befunde deuten zwar auf universelle Merkmale in allen Sprachen hin, werfen aber auch die Frage auf, warum Sprachen auf diese Weise strukturiert sind. Während einige Merkmale wie bestimmte Plosive ([p], [t] und [k]) extrem häufig sind, sind andere Plosive relativ selten und lassen "Lücken", obwohl sie artikuliert werden können. Diese Universalien, seien es absolute, tendenzielle oder implizite, waren wichtig, um Verbindungen zwischen verschiedenen Aspekten unterschiedlicher Sprachen aufzuzeigen. Dies hat zur Entdeckung und Kategorisierung von Sprachen geführt, die gemeinsame Merkmale aufweisen, wie z. B. der Sprachbund, der ausschließlich durch ihre geografische Verbindung beeinflusst wird.
 

Schlussgedanken zur Lektion

  1. Definiere die Sprachtypologie; Was wird in der Sprachtypologie untersucht?

  2. Nenne ein Beispiel für ein typologisches Merkmal einer Sprache

  3. Erkläre den Unterschied zwischen analytischen und synthetischen Sprachen. Nenne für jede ein Beispiel

  4. Erläutere das Spektrum der analytischen und synthetischen Sprachen (z.B. Isolierend vs. Polysynthetisch)

Fragen zum Mitnehmen

Sources used

Content

Whaley, Lindsay J. (1997). Introduction to typology: the unity and diversity of language. London, UK: SAGE.

 

Videos

ariinbeijing (2017, June 23). What Languages Sound Like to Foreigners [Video File]. Retrieved from https://youtu.be/QxrDNRhYFyI?si=G_fBMn9Wxi0tISqH

Tom Scott (2015, June 11). Long and Short Words: Language Typology [Video File]. Retrieved from https://youtu.be/bxARj07jFp0?si=KBoqPYTsrnSStlA1

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